Videoclips fürs Wochenende

Oldschool-Grafik und Real-Life-Gaming, hier meine wöchentlichen Videotips aus dem World Wide Web.

Mario Kart in der Realität

Spaßvogel Rémi Gaillard hat davon geträumt, einige Tüftler in Belgien haben es wahrgemacht. Ein Mario-Kart-Simulator, der aus Copyrighttschnischen Gründen natürlich nicht Mario Kart heißt, sondern auf den Namen Battle Kart getauft wurde. Powerups und Fallen werden per Beamer auf die Kartbahn projeziert und die Karts reagieren dementsprechend und werden zum Beispiel automatisch langsamer.

Life Action First Person Shooter

Im Netz gibt es einen Riesenhaufen an Videoclips, die sich optisch an Shootern orientieren. Die Frauen und Männer von Realm Pictures haben das Konzept aber noch ein Stück weiter getrieben und mit einem ganzen haufen Schauspielern einen spielbaren Real-Life-FPS zusammengestellt. Die Spieler wurden random über Chatroulette akquiriert und lotsen ihren “Avatar” per Sprachkommandos durch Haus und Garten… und mähen reihenweise Zombies nieder. Eine schönere Überraschung für Chatroulette-Nutzer als der übliche Penis in der Kamera.

Wie damals Farbe ins Spiel kam

Wer in der Frühzeit der PC-Spiele programmierte musste vor allem erfinderisch sein. Speicher war im Verhältnis zur heutigen Zeit extrem teuer und Grafikprozessoren wenig ausgereift. Um Spiele trotzdem möglichst bunt zu gestalten gab es allerdings mehrere Kniffe, die “The iBook Guy” vorstellt. Auf jedenfall anschauen, bevor Apple den armen Kerl wegen den Namensrechten ins Armenhaus bringt.

Warum ein japanischer Kopf in den USA Amok läuft…

Wer sich länger mit dem Nintendo Entertaiment System beschäftigt und sich durch die verschiedenen Titel zockt landet früher oder später bei einem Spiel mit dem vielversprechenden Namen “Samurai Zombie Nation”. Normalerweise spielt man in Shoot ’em Ups Flieger oder Raumschiffe bei diesem Titel allerdings ist der Hauptcharakter der überdimensionierte Kopf eines japanischen Samurais, der nicht nur seine Gegner tötet, sondern anscheinend ganze Städte zerstört. Gaijin Goomba von den Game Theorists hat eine mögliche Inspirationsquelle der Programmierer aus der japanischen Geschichte gefunden.